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Übersetzung Artikel ZDNet: Meet new Amiga: Not like old Amiga - 12.08.1999

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Original- ZDNet: Meet new Amiga: Not like old Amiga - 12.08.1999
�bersetzer: Martin Baute

Amiga-Fans, die sich fragen, ob ihre geliebte Marke zu früherer Größe aufschließen
kann, werden auf eine endgültige Antwort noch etwas warten müssen.

Nein, Amiga kehrt nicht einfach in das PC-Geschäft zurück. Statt dessen wird die
wieder aufgebaute Firma, die vor einigen Jahren von Gateway Inc. übernommen wurde,
Betriebssystem-Software und Hardware-Referenzen and PC- und Gerätehersteller liefern.
Amiga-Designs werden sowohl Linux als auch Standard-Bauteile verwenden, wie den
Universal Serial Bus zum Anschluß von Peripherie.

Aber die Firma wird ihre Multimedia-Wurzeln nicht völlig aufgeben, sagt der Präsident
von Amiga Inc., Jim Collas.

Wir sprechen von verschiedenen Geräten im gesamten Haushalt, die Teil einer nahtlosen,
vernetzten Umgebung sind", sagt er. "Unser Hauptziel ist es, die Software für diese
Umgebung zu entwickeln sowie die dazugehörigen Hardware-Richtlinien. Das Ziel ist es,
die Technologie zu lizensieren."

Amiga wird einige der eigenen Maschinen als Beispiel dafür produzieren, was mit deren
Software erreicht werden kann. Das wird einen "Multimedia-Convergence-Computer" und
einen kabellosen Tablett-Computer umfassen. Der Löwenanteil der auf dieser Technologie
basierenden Geräte wird von Drittanbietern kommen. Amiga wird z.B. die Technologie
der Mutterfirma Gateway anbieten, aber Gateway wird entscheiden, ob es diese lizensiert
oder nicht, so Collas.

Kosten noch unter Verschluß

Trotzdem sagt Collas, "unsere Strategie hängt von sehr guter Multimedia-Performance ab."
Das ist es, was die Leute von Amiga erwarten.

Laut Collas wird Amiga zusätzlich zu Linux, Java und Jini Technologien verwenden, die
diese Dinge akzentuieren, ohne den Preis eines Systems aufzublasen. Eine dieser
Technologien, die Amiga zu prüfen plant, ist Sun Microsystems Inc.'s MAJC chip, ein
Prozessor, der auf grafikintensive Thin-Client oder Appliance-Anwendungen zielt.

Zusammen mit dieser Art Komponenten wirft Amiga auch einen Blick auf MIPS und preiswerte
x86-Chips, sagt er.

"Unsere Umgebung ist sehr portierbar. Man kann eine Amiga-Anwendung auf so gut wie jeder
CPU aufbauen", sagt Collas.

Neben der Unterstützung für eine Reihe von Prozessoren werden Amiga's Referenz-Spezifikationen
viele existierende Industriestandard-Technologien verwenden, inklusive PCI-Bus, USB und
802.11 Funkfrequenz-Technologien, inklusive Bluetooth für kabelloses Netzwerk. Bluetooth
ist eine Technologie für kabelloses Kurzstrecken-Netzwerk basierend auf 802.11, die
momentan unter anderem von Intel Corp., Toshiba Corp. und den Telefonherstellern Nokia Corp.
und Ericsson Inc. entwickelt wird.

© amiga-news.de 14.07.1999
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